Einlagen

Einlagen für einen gelungenen Auftritt

Einlagen gleichen die Anfälligkeit unserer Füße für Deformation, Gelenkerkrankungen und Frakturen, die uns alltäglich öfter begegnen, als uns bewusst ist, aus.  Bereits schlecht passende Schuhe begünstigen eine solche Deformation. Selbst wenn der Schuh gefühlt richtig sitzt, ist unter Umständen, das Tragen von Schuheinlagen zur Vorbeugung einer Fußerkrankung ratsam. Störungen der Muskelfunktion oder der Durchblutung sind weitere Ursachen für kranke Füße.

Sind Einlagen wirklich sinnvoll?

Die Ursache für kranke Füße ist in der Körperhaltung, die bei den wenigsten Menschen optimal ist, zu suchen.  Auf die richtige Körperhaltung wurden wir wohl oft durch Eltern, Lehrer oder Arzt hingewiesen. Wahrscheinlich haben Sie in Beachtung solcher wohlgemeinten Ratschläge versucht, Ihre Köperhaltung zu korrigieren, bzw. bewusster darauf zu achten. Jedoch ist oft der Grund für eine schlechte Körperhaltung eine Fehlstellung des Fußes.

Im vorigen Abschnitt hatten wir zwar erwähnt, dass eine schlechte Körperhaltung für deformierte Füße verantwortlich sein kann. Das ist richtig, genauso richtig ist, dass eine unerkannte Fußfehlstellung zu einer negativen Körperhaltung führt. Es bedingt sich gegenseitig. Fundament sind nun einmal unsere Füße. Sind sie fehlgebildet oder fehlgestellt, merken wir das oftmals nicht sofort. Wir nehmen die Beschwerden erst relativ spät wahr.

Oft zu einem Zeitpunkt, an dem es schwieriger wird etwas dagegen zu tun. Verantwortlich dafür, dass wir die Auswirkungen einer Fehlstellung erst spät bemerken,  ist  der Umgang unseres Organismus mit der Fehlstellung der Füße.  Dieser versucht das Defizit auszugleichen. In diesem Zusammenhang spricht man von Schonhaltungen. Die Strategie unseres Organismus aus Schonhaltungen und  Kompensationen bringt mit der Zeit gesundheitliche Probleme.

Individuell angepasste orthopädische Einlagen beugen vor. Sie entlasten den Organismus dabei das Defizit auszugleichen. So stärken sie zum einen die Fußmuskulatur. Sie mildern Stöße andererseits ab. Unterstützung bieten orthopädische Einlagen vor allem an Stellen, an denen der Fuß besonders beansprucht wird. Schmerzen und Schäden entstehen meist durch eine ungünstige Gewichtsverlagerung. Daher entlasten orthopädische Einlagen dadurch, dass sie für eine optimale Gewichtsverlagerung sorgen.

Die beste Strategie für Ihre Fußgesundheit

Generell ist es empfehlenswert durch individuelle Kombination von Schuh und Einlage, etwas Wohltuendes für Ihre Füße zu tun und dauerhafte Einschränkungen zu vermeiden. Allerdings sollten Sie ihre Einlage auch täglich tragen, um einer Fußerkrankung oder deren Verschlechterung optimal vorzubeugen. Es  stellt sich die Frage, wie Sie herausfinden welche orthopädischen Einlagen optimal zu Ihnen und vor allem zu Ihren Füßen passen.

Eine Selbstdiagnose ist weder hilfreich, noch ratsam. Wir empfehlen Ihnen zuerst Ihren Hausarzt bzw. einen Facharzt, beispielsweise einen Orthopäden, zu konsultieren. Allerdings können wir Ihnen als Sanitätshaus Schürmaier mit einer Analyse und Beratung weiterhelfen. Eine darauf basierende Empfehlung für Einlagen können Sie für die Konsultation bzw. ärztliche Untersuchung  mitnehmen.

Folgende Übersicht zeigt wie sich Fußerkrankungen effektiv über eine Versorgung des Sanitätshauses Schürmaier mit orthopädischen Einlagen behandeln lassen. Vorab sollten Sie noch wissen, dass Einlagen nach grundlegenden Funktionen unterschieden werden. Unterschieden wird demzufolge in stützende, bettende und korrigierende Einlagen. Wie diese Eigenschaften effektiv zum Einsatz kommen, erläutern wir  im nächsten Absatz nachdem wir kurz die die Fußerkrankung benannt und beschrieben haben.

Welche Einlage versorgt wann optimal?

Beginnen wir mit Fußdeformationen im Allgemeinen. Wie schon an anderer Stelle in dieser Ausführung erwähnt, kommt es zu Deformationen an den Füßen durch eine Wechselbeziehung aus falscher Körperhaltung und einer Fehlbildung bzw. Fehlstellung der Füße. Eine gut angepasste, orthopädische Einlage wirkt gleich dreifach positiv. Durch den Ausgleich der Fehlbildung oder Stellung, wird die Muskulatur endlich in der richtigen Weise gefordert.

Die Muskulatur der Beine erfährt eine spürbare Stärkung und kann jetzt der Funktion, die sie im Bewegungsapparat spielt, korrekt entsprechen. Neben der Körperhaltung verbessert sich auch der Gang. Was eine positive Konsequenz aus dem täglichen Tragen der orthopädischen Einlage ist. Schließlich korrigiert sie die Fehlstellung oder lindert die Fehlbildung, so dass die Füße beim Laufen und Gehen natürlich auftreten können.

Zur Linderung der Schmerzen und Einschränkung, die bei einer Fußdeformation entstehen, wird unsere Versorgung mit Einlagen durch Schuhzurichtung und Orthesen vervollständigt. Eine Schuhzurichtung ist die Anpassung eines Konfektionsschuhs an die  Bedürfnisse des Betroffenen. Auf Lieblingsschuhe oder modischen Schuhe, müssen Betroffene dank unserer Hilfsmittelanpassung nicht verzichten. Orthesen ergänzen die Einlagen, indem sie den erkrankten Fuß aufrichten und seine strukturellen Eigenschaften optimieren.

Der ersten konkreteren Fußdeformationen, die wir uns  nun etwas näher ansehen wollen, ist der Spreizfuß. Von einem Spreizfuß spricht der Arzt, wenn eine gesteigerte Divergenz der Mittelfußknochen vorliegt, Bedeutet, dass die Mittelfußknochen sehr weit auseinander streben oder spreizen. Das Spreizen führt zur Absenkung des Quergewölbes des Fußes. Alle  Köpfchen des Mittelfußknochens haben somit ständigen Bodenkontakt bei jedem Schritt des Fußes.

Die Haut über diesen Köpfchen bildet Schwielen. Belastet der Betroffene bereits durch normales Gehen seinen Fuß, beginnen sie zu schmerzen. Zur Linderung werden stützende Einlagen verwendet, die zusätzlich mit einer Weichbettung und Spreizfußpelotte versehen sind. Parallel zur Einlage empfiehlt sich eine  Physiotherapie. Eine Physiotherapie zielt auf die gesamte  intrinsische Muskulatur ab. Diese wird gekräftigt, was der Fortschreitung der Erkrankung entgegenwirkt.

Als nächstes beschäftigen wir uns mit einer Fehlbildung der Füße, dem Knickfuß.  Dieser tritt nicht nur häufiger bei Kindern auf. Er ist auch meist angeboren. Unterschieden muss er trotzdem von dem Knickfuß werden, den Erwachsene erwerben können. Typische Anzeichen dafür ist eine Ferse, die leicht nach innen geknickt ist. Ärzte unterscheiden den Knickfuß nach seiner Ausprägung in Knick-Senkfuß und Knick-Plattfuß.

Die Fehlbildung gefährdet durch die hervorgerufene unnatürliche Belastung  Sprunggelenk, Sehnen und Bänder. Dies kommt einen Generalangriff auf den Bewegungsapparat gleich. Daher muss unbedingt das Innengewölbe abgestützt werden. Erreicht wird dies durch eine Einlage mit starker Abstützung des Innengewölbes, Weichbettung und Spreizfußpelotte.

Warum brauchen Diabetiker Einlagen?

Unter den auftretenden Fußerkrankungen nehmen diejenigen, unter denen Diabetiker zu leiden haben, eine gesonderte Stellung ein. Der Verlauf der Diabetes hat verschiedene Auswirkungen auf den Zustand der Füße von Betroffenen. Unser Augenmerk liegt hierbei auf der richtigen Versorgung mit Einlagen als Hilfsmittel  im Alltag. Die Leiden die die Erkrankung für die Bewegung bedeutet sind unterschiedlich in ihrer Schmerzintensität.

Das liegt an den verschiedenen Begleiterscheinungen, die  Diabetes mit sich bringt. Schädigung der Nerven (Neuropathie ) oder die Zerstörung des Fußskeletts (Osteoathropathie), um nur zwei Beispiele zu nennen, für die wir mit einer Diabetikereinlage für Schmerzlinderung sorgen können. Möglich macht dies die Fertigungsart mit der die Einlage hergestellt wird. Verwendet werden mindestens drei verschiedene Polsterungen. Diese weisen abwechselnde Härtegrade auf. Die Schicht, die mit dem Fuß in Berührung kommt, ist hygienisch abwaschbar. Jede Diabetiker Einlage ist auf den Betroffenen zugeschnitten. Zu jedem Schuhkauf sollten Sie stets Ihre Einlage mitnehmen.

Sobald Sie eine Diagnose und das endgültige Rezept in den Händen halten, können Sie  ganz ohne Termin zu unseren Öffnungszeiten in unseren Standorten in Schkeuditz oder Leipzig  zu einer Versorgung mit Ihren orthopädischen Einlagen vorbeikommen.

Sollte man Einlagen beim Sport tragen?

Bewegung beugt vielen Krankheiten vor und hilft unsere Gesundheit lange zu erhalten. Kein Wunder, dass Sport oft von Orthopäden und anderen behandelnden Ärzten verordnet wird. Jedoch sind unsere Füße bei sportlichen Aktivitäten teils ungewohnten Belastungen ausgesetzt.  Deshalb hat Sport das Potenzial zu Fußfehlstellungen und Fußfehlbildungen zu führen. Und zwar jegliche Art von Sport. Selbst solchen, den wir nur zur Erholung wie im Urlaub ausüben.

Wie Einlagen im Sport helfen

Am besten lässt dies am Beispiel einer Bergwanderung verdeutlichen. Ihre Füße sind diversen Terrain und Gelände ausgesetzt. Der richtige Bergschuh, ist da der beste Begleiter. Denn dieser passt sich den Bodeneigenschaften an. Zudem schmiegt er sich an die Anatomie des Fußes seines Trägers an. Für jedes Gelände gibt es daher auch den passenden Bergschuh.

Selbiges Prinzip gilt auch für andere Sportarten zu denen es Spezialschuhe gibt, wie Tennis, Golf und Fußball. Doch die beste Versorgung für den Fuß während der sportlichen Aktivitäten ist eine Kombination aus Sporteinlage und Sportschuh. Anderseits benötigt man nicht immer einen neuen Sportschuh. Ein an die anatomischen Gegebenheiten des Fußes angepasste orthopädische Einlage, lindert Beschwerden bzw. beugt diesen vor.

Sind Einlagen für Kinder sinnvoll?

Leiden Kinder unter einer Fußerkrankung, wie einer Fehlbildung oder Fehlstellung, gibt es gute Chancen, diese zu korrigieren. Denn Kinder befinden sich in der Entwicklung. Und verändern sichtbar nahezu jeden Tag. Was können Eltern tun, die sich Sorgen, machen dass etwas mit den Füßen Ihrer Kinder nicht stimmt?

Zunächst ist natürlich wichtig wie alt das Kind ist. Bei Fehlstellungen sind Einlagen erst sinnvoll und auch notwendig, wenn sich das Kind im Lebensjahr befindet. Dann sollten Sie beobachten, ob sich eine Fehlstellung entwickelt. Ratsam ist die Konsultierung eines Orthopäden.

Wann brauchen Kinder Einlagen?

Vor allem wenn das Kind

  • über Schmerzen bei Gehen klagt,
  • die Fußfehlstellung extrem, deutlich sichtbar, ist
  • neurologisch erkrankt ist.

Einlagen für Kinder, die nach Empfehlung des Facharztes, zur Behandlung der Fußerkrankung angewandt werden, unterscheiden sich in Ihrer Korrekturform. Schließlich geht es um die gezielte Behandlung der Fehlstellung.

Ist die Fehlbildung des Fußes oder dessen Fehlstellung  auf eine neurologische Erkrankung zurückzuführen, werden sensomotorische Einlagen angewendet. Im Unterschied zu den erwähnten Einlagen wird die Fußsohle gezielt gereizt, wodurch die Muskulatur stimuliert und das Fußskelett stabilisiert. Wodurch im Ergebnis die Fußfehlstellung und letztlich die gesamte Körperhaltung korrigiert wird.

Vor allem bei Kindern gilt, Vorbeugen ist besser als heilen. Wie beugen Sie Fußfehlstellungen bei Kindern vor? Kinder wollen die Welt entdecken. Lassen Sie Ihre Kinder die Welt barfuß laufend erkunden. Spielerisch trainiert das Kind damit seine Muskulatur und Fußgewölbe. Hervorgerufen durch das Gehen auf unterschiedlichen Bodenbelegen

Sanitätshaus Schürmaier versorgt Sie mit Einlagen

Für eine Versorgung mit Einlagen können Sie während unserer Öffnungszeiten auch ohne Termin unsere Standorte in Leipzig und Schkeuditz aufsuchen. Wir freuen uns auf Sie!

Alles was Sie benötigen ist ein Rezept des Arztes oder der Ärztin Ihrer Wahl mit entsprechender begründender Diagnose. Alternativ ist natürlich auch ein Privatkauf Versorgung möglich. Für einige der genannten Produkte (Orthesen, sensomotorische Einlagen) empfiehlt es sich einen Termin mit unseren OrthopädietechnikerInnen unter 

0341 870 5750 

vereinbare